Raffinerien in Deutschland – Schlüsselrolle in der Industrie
Der Betrieb von Raffinerien hierzulande ist unentbehrlich für den Industriestandort Deutschland. Hier werden aus dem Rohstoff Erdöl hochwertige Produkte wie z. B. Benzin, Heizöl, Kerosin und chemische Grundstoffe hergestellt. Da eine Vielzahl von Branchen auf diese Produkte angewiesen ist, haben Raffinerien eine Schlüsselposition in der industriellen Wertschöpfungskette inne. Zum Beispiel sind die deutschen Raffinerien mit 71 Prozent des stofflichen Einsatzes der wichtigste Rohstofflieferant der hiesigen chemischen Industrie.
Mit 101 Millionen Tonnen Raffinerieerzeugnissen und einem jährlichen Umsatz von rund 90 Milliarden Euro ist Deutschland der Raffineriestandort Nr.1 innerhalb der Europäischen Union. Die heimischen Raffinerien tragen mit jährlich etwa 19 Milliarden Euro signifikant zur Wertschöpfung der Gesamtwirtschaft bei.
Das schafft Arbeitsplätze: In den deutschen Raffinerien sind zurzeit rund 9.400 Personen direkt beschäftigt. Durch die enge wechselseitige Verflechtung sichern die Betriebe darüber hinaus weitere rund 240.000 überwiegend qualifizierte Stellen in der hiesigen Mineralölverarbeitung. Nimmt man den Groß- und Einzelhandel mit Mineralölerzeugnissen hinzu, kommt man sogar auf 520.000 Arbeitsplätze. Die deutschen Raffinerien stärken so die Kaufkraft und sorgen für staatliche Einnahmen sowie Sozialabgaben.
Doch nicht nur aus volkswirtschaftlicher Sicht haben Raffinerien in Deutschland eine enorme Bedeutung. Die Branche investiert hierzulande jährlich gut eine Milliarde Euro in ihre Anlagen und verteidigt hierdurch nicht nur ihre Marktführerschaft innerhalb der EU, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur verbesserten Umweltverträglichkeit der energieintensiven Industrien. So konnten die Emissionen der deutschen Raffinerien durch hohe Investitionen im Bereich Luftreinhaltung in den letzten 20 Jahren um bis zu 94 Prozent reduziert werden. Verglichen mit dem Durchschnitt der anderen EU-Länder verfügen deutsche Raffinerien in Sachen Energieeffizienz über einen Technologievorsprung von gut zehn Jahren. Nicht zuletzt sind die deutschen Raffinerieprodukte besonders hochwertig und bilden ihrerseits die Grundlage für die Minderung von Emissionen in anderen Wirtschaftssektoren.
Eine wettbewerbsfähige Produktion der hiesigen Raffinerien verhindert, dass Deutschland neben Erdöl auch Kraftstoffe und andere wichtige Mineralölprodukte importieren muss und so in eine doppelte Importabhängigkeit gerät. Die Versorgungssicherheit mit diesen Produkten ist und bleibt ein wichtiger Faktor für den Industriestandort Deutschland.
Die vom Mineralölsektor ausgehenden Beschäftigungsimpulse gehen weit über den eigenen Wirtschaftszweig hinaus, denn Raffinerien stehen am Anfang industrieller Wertschöpfungsketten. Nimmt man den Groß- und Einzelhandel mit Mineralölerzeugnissen hinzu, kommt man sogar auf 520.000 Arbeitsplätze.
Mit 71 Prozent des stofflichen Einsatzes sind deutsche Raffinerien der wichtigste Rohstofflieferant der chemischen Industrie hierzulande.
Die heimischen Raffinerien tragen mit jährlich etwa 19 Milliarden Euro signifikant zur Wertschöpfung der Gesamtwirtschaft bei.
Die Raffineriebranche investiert hierzulande jährlich gut eine Milliarde Euro in ihre Anlagen und stärkt damit auch die regionale Wirtschaft rund um die Standorte.
Deutsche Raffinerien sind Vorreiter in Energieeffizienz leisten einen wichtigen Beitrag zur verbesserten Umweltverträglichkeit der energieintensiven Industrien. So konnten die Emissionen der deutschen Raffinerien durch hohe Investitionen im Bereich Luftreinhaltung in den letzten 20 Jahren um bis zu 94 Prozent reduziert werden. Verglichen mit dem Durchschnitt der anderen EU-Länder verfügen deutsche Raffinerien in Sachen Energieeffizienz über einen Technologievorsprung von gut zehn Jahren.
Eine wettbewerbsfähige Produktion der hiesigen Raffinerien trägt wesentlich zur Versorgungssicherheit bei. Sie verhindert, dass Deutschland neben Erdöl auch Kraftstoffe und andere wichtige Mineralölprodukte importieren muss und so in eine doppelte Importabhängigkeit gerät.