Um unser Ziel zu erreichen, verändern wir bis zum Jahr 2030 unseren Fokus. Bislang konzentrierten wir uns als internationales Ölunternehmen ausschließlich auf die Förderung von Rohstoffen. Künftig stellen wir als integriertes Energieunternehmen Lösungen für Kunden bereit.
Dafür investieren wir jährlich unter anderem etwa fünf Milliarden US-Dollar in emissionsarme Aktivitäten. Zudem kümmern wir uns um Energiepartnerschaften mit zehn bis fünfzehn Großstädten weltweit. Unser bisheriges Hauptgeschäft, die Öl- und Gasförderung, reduzieren wir um mehr als vierzig Prozent. Außerdem starten wir keinerlei Förderung von fossilen Rohstoffen in neuen Ländern.
Durch das sogenannte Co-Processing kann in unserer Raffinerie künftig Diesel mit anteiligen Biokomponenten hergestellt werden. Konkret bedeutet das: Ein Teil der Produktion wird auf nachwachsende Rohstoffe umgestellt. Außerdem nutzen wir für die Produktion petrochemischer Produkte seit Anfang des Jahres vermehrt Plastikabfälle als Rohstoff. Als Teil der GET H2-Initiative setzen wir uns gemeinsam mit weiteren Unternehmen dafür ein, ab dem Jahr 2024 eine Wasserstoffwirtschaft mit
von klimafreundlichem grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu starten. Grüner Wasserstoff gelangt dann direkt von den Erzeugern sicher zu industriellen Abnehmern, wie beispielsweise unserer Raffinerie. Wir nutzen den grünen Wasserstoff anschließend als CO2-freien Einsatzstoff.
Auch unser Steam & Power Programm hilft, unsere Emissionen signifikant und nachhaltig zu reduzieren. Die Modernisierung unserer Stromnetze gehört zu einem der größten Projekte in der Geschichte unserer Raffinerie.
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