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bp bioenergy HVO

Weniger CO₂-Emissionen* Ihrer Flotte ohne Investment in die Fahrzeugtechnik

bp bringt erneuerbaren bp bioenergy HVO Kraftstoff für Gewerbekund:innen an die Tankstelle 

 

Mindestens 85 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilem Diesel**: Das neue bp bioenergy HVO (engl. Hydrotreated Vegetable Oil) kann so zu einer Dekarbonisierung des Verkehrs beitragen. Außerdem können gewerblich genutzte Flotten damit strenger werdende Vorgaben von Geschäftspartner:innen erfüllen, die beim Transport von Waren bereits Vorgaben zur Reduzierung von CO2-Emissionen festlegen und die Zusammenarbeit an die Einhaltung dieser Vorgaben knüpfen.

 

 

bp bioenergy HVO wird als Ersatz für Diesel zur Verwendung in ÖNORM EN 15940-kompatiblen Fahrzeugen hergestellt.  Ein weiterer großer Vorteil des erneuerbaren Kraftstoffs***: bp bioenergy HVO ist mit vorhandener Dieselmotorentechnik einsetzbar und viele Lkw- und Bus-Hersteller haben die Freigabe für die Nutzung in immer mehr Fahrzeugen bereits erteilt. Somit lassen sich die CO2-Emissionen von der Kraftstoffproduktion bis hin zum Endverbrauch reduzieren, ohne in die Fahrzeugtechnik investieren zu müssen.**** Gewerbekund:innen mit bp Tankkarten von bp Fleet Solutions können den neuen bp bioenergy HVO Kraftstoff bis Ende des Jahres voraussichtlich an bis zu 8 bp Standorten in Österreich tanken. 

Die Vorzüge von bp bioenergy HVO auf einen Blick: 

  • Mindestens 85 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilem Diesel** 
  • bp bioenergy HVO kann dazu beitragen, dass Vorgaben zur Reduzierung von CO2-Emissionen von Geschäftspartner:innen eingehalten werden können 
  • Keine technische Anpassung der Fahrzeuge nötig**** 
  • bp bioenergy HVO ist mit ÖNORM EN 590-Diesel mischbar und kann auch im Rahmen von Wechselbetankungen genutzt werden**** 
  • Mit ACTIVE Technology zum Schutz des Motors 
  • Für immer mehr Fahrzeuge von den Herstellern freigegeben**** 
* Auf dieser Website wird der Begriff „CO2“ anstelle von „Kohlendioxid-Äquivalenten“ und „CO2e“ verwendet. Der Begriff bezieht sich auf alle Treibhausgase, nicht nur auf Kohlendioxid.
 
** Wir berechnen die CO2-Einsparung von der Kraftstoffherstellung bis zum Endverbrauch durch Kund:innen („Well-to-Wheel“) gemäß Artikel 31 Absatz 1 Buchstabe (b) oder (c) der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) auf Massenbilanzbasis unter Verwendung des Referenzwerts 94 g CO2e/MJ für fossile Kraftstoffe.
 
*** bp bioenergy HVO wird aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, die in der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) Anhang IX Teil A oder B aufgeführt sind. 
 
**** Geeignet für Diesel-Fahrzeuge und Diesel-Motoren, die vom Hersteller für die Verwendung von ÖNORM EN 15940 -Kraftstoffen gemäß den Herstellerrichtlinien zugelassen sind. 

Ausbauziel: Netz mit 8 bp Tankstellen mit bp bioenergy HVO bis zum Jahresende 

 

An den Stationen Aistersheim, Flachau/Tauernalm und Gries am Brenner können Flottenkund:innen schon jetzt bp bioenergy HVO für ihre Lkw beziehen. Im Anschluss an dieses Pilotprojekt startet bp mit dem zügigen Ausbau des bp bioenergy HVO-Netzes. Bis zum Jahresende ist ein Ausbau auf 8 Stationen in geplant. Da alle Stationen strategisch günstig an Transitrouten oder in der Nähe von Autobahnausfahrten liegen, können Fahrer:innen dann bereits hier auf bp bioenergy HVO als Alternative zu Diesel zurückgreifen.*

In der ersten Phase ist geplant, bp bioenergy HVO an diesen Standorten einzuführen: 

 

  1. Aistersheim, Innkreisautobahn A8 (live)
  2. Flachau/Tauernalm, Flachauwinklstraße 182 (live)
  3. Gries am Brenner, Westufer (live)
  4. Trieben, Industriepark 2
  5. Alland, Außenringautobahn A21
  6. Völlerndorf/St.Pölten, An der Raststation-Lkw
  7. Weer, Inntalautobahn
  8. Guntramsdorf West, Autobahn A2
Karte der Standorte in Österreich

ACTIVE Technology auch für bp bioenergy HVO

Durch Kraftstoffe ohne Reinigungswirkung kann im Motor, beispielsweise an Einspritzdüsen, Schmutz entstehen. Die innovative ACTIVE Technology in allen bp Kraftstoffen inklusive bp bioenergy HVO entfernt schon ab der ersten Tankfüllung diese Rückstände. Auch bp bioenergy HVO wird mit unserer bewährten ACTIVE Technology versehen. Vorhandener Schmutz wird von kritischen Motorteilen entfernt und der Motor wird vor neuen Ablagerungen geschützt. ACTIVE Technology kann somit helfen, kostspielige Reparaturen zu vermeiden. 

Mit bestehender Motorentechnik kompatibel

bp bioenergy HVO ist mit einer zunehmenden Zahl an Dieselfahrzeugen kompatibel. Es kann allein oder im Wechsel mit Diesel verwendet werden. Auch beliebige Mischungen im Fahrzeugtank sind möglich. Lkw und Busse, die vom Hersteller für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen zugelassen sind, können sofort mit bp bioenergy HVO betrieben werden. 

Mit bp bioenergy HVO können Gewerbekund:innen … 

die CO2-Emissionen deutlich senken

bp bioenergy HVO senkt im Vergleich zu rein fossilem Diesel die CO2-Emissionen um mindestens 85 Prozent auf Basis einer Well-to-Wheel-Berechnung (von der Kraftstoffherstellung bis zur Nutzung durch Kund:innen).*

 

* Wir berechnen die CO2-Einsparung von der Kraftstoffherstellung bis zum Endverbrauch durch Kund:innen („Well-to-Wheel“) gemäß Artikel 31 Absatz 1 Buchstabe (b) oder (c) der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) auf Massenbilanzbasis unter Verwendung des Referenzwerts 94 g CO2e/MJ für fossile Kraftstoffe.

ab sofort die Flotte emissionsärmer betreiben

bp bioenergy HVO ist ein erneuerbarer Kraftstoff, der aus erneuerbaren Einsatzstoffen* gewonnen wird und als direkter Ersatz für Diesel in vielen Lkw und Bussen verwendet werden kann. Einzige Voraussetzung: Die Freigabe der Fahrzeug-Hersteller für die Verwendung von ÖNORM EN 15940-Kraftstoffen.**

 

* bp bioenergy HVO wird aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, die in der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) Anhang IX Teil A oder B aufgeführt sind.
** Geeignet für Diesel-Fahrzeuge und Diesel-Motoren, die vom Hersteller für die Verwendung von ÖNORM EN 15940-Kraftstoffen gemäß den Herstellerrichtlinien zugelassen sind. 

den erneuerbaren bp bioenergy HVO Kraftstoff allein oder gemischt mit Diesel einsetzen

Nur bp bioenergy HVO oder als Gemisch? Wenn die Fahrzeug-Freigabe für die Nutzung von EN 15940-Kraftstoffen vorliegt, kann jedes beliebige Gemisch im Fahrzeugtank eingesetzt werden. Ohne Anpassung der Motorentechnik. Somit ist auch eine Wechselbetankung möglich.*

 

* Geeignet für Diesel-Fahrzeuge und Diesel-Motoren, die vom Hersteller für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen gemäß den Herstellerrichtlinien zugelassen sind. 

ganzjährig alle Vorteile nutzen

bp bioenergy HVO ist gemäß saisonaler ÖNORM EN 15940 Anforderung ganzjährig bis mindestens -20°C fahrbar, genauso wie Diesel.

Motoren durch ACTIVE Technology schützen

Wie alle Qualitätskraftstoffe von bp verfügt auch bp bioenergy HVO über ACTIVE Technology. Hierdurch wird Schmutz entfernt, der durch Kraftstoffe ohne Reinigungswirkung im Motor, beispielsweise an Einspritzdüsen, entstehen kann. Ein Aufbau von neuen Ablagerungen wird verhindert.

Über die Einsparung von CO2*-Emissionen und wie wir sie berechnen   

Unsere Angabe ist die „Well-to-Wheel“-Einsparung (d.h. von der Herstellung der Rohstoffe über die Produktion bis zur Endnutzung durch Kund:innen) der CO2-Emissionen von bp bioenergy HVO auf Massenbilanzbasis im Vergleich zu fossilem Diesel.  

Wir haben uns für die Berechnung der Emissionseinsparungen für die energiebasierte Methodik entschieden, die in Artikel 31 Absatz 1 Teil B oder C der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) beschrieben steht.  

Die tatsächlichen CO2-Werte des Produkts stammen aus zertifizierten PoS-Dokumenten (Proof of Sustainability), die von einem System wie ISCC ausgestellt wurden und hiermit die Anforderungen der Erneuerbaren-Energien-Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) erfüllen. Dies erfordert die Anwendung einer Massenbilanzmethode. Die Einsparungen werden unter Verwendung eines Referenzwerts für fossile Brennstoffe von 94 gCO2e/MJ berechnet, der Standartwert gemäß Anhang V der RED II.  

Die Einsparung von CO2-Emissionen durch bp bioenergy HVO wird auf Basis der Massenbilanz immer mindestens 85% betragen. Die tatsächliche CO2-Emissionseinsparung kann für verschiedene Anteile von bp bioenergy HVO variieren, abhängig von der Herkunft und der Lieferkette der zur Herstellung verwendeten Rohstoffe. Das bedeutet, dass bei einer Mischung verschiedener Anteile von bp bioenergy HVO mit unterschiedlichen CO2-Einsparungen die Gesamt-CO2-Einsparung für die Mischung mindestens 85% beträgt. Wenn Sie beispielsweise 100 Liter bp bioenergy HVO mit einer CO2-Einsparung von 90 % mit 100 Liter bp bioenergy HVO mit einer CO2-Einsparung von 80 % mischen, ergibt sich eine CO2-Einsparung von 85 % für die resultierende 200 Liter-Charge.  

Die Berechnung der Einsparung ist wie folgt: 

% CO2-Emissionseinsparung = (EFF -ERF) / EFF x 100  

ERF = Gesamtemissionen aus dem erneuerbaren Brennstoff  

EFF = Gesamtemissionen aus dem fossilen Vergleichskraftstoff  

Manchmal wird dieser Ansatz zur Angabe von CO2-Emissionseinsparungen als „Lebenszyklusbetrachtung“ bezeichnet. Die Verwendung von bp bioenergy HVO bedeutet keine Verringerung der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen am Fahrzeugauspuff. Wie bei Diesel führt die Verbrennung von bp bioenergy HVO zu CO2 – und anderen Emissionen – an dem Auspuffrohr des Fahrzeugs. In der Kohlenstoffbilanzierung werden die Emissionen aus der Verbrennung erneuerbarer Kraftstoffe jedoch nicht berücksichtigt, da sie während des gesamten Lebenszyklus der Kraftstoffe keinen Nettobeitrag zur CO2-Konzentration in der Atmosphäre leisten. 

Warum vergleichen wir mit fossilem Diesel, wenn B7-Diesel, der Biodiesel enthält, verkauft wird?

B7-Diesel (das ist Diesel, der die Kraftstoffspezifikation EN 590 erfüllt) enthält bis zu 7 % Biodiesel (auch genannt FAME – Fettsäuremethylester) und fossilen Diesel. Für B7-Diesel gibt es im Gegensatz zu fossilem Kraftstoff keinen Standardreferenzwert. Daher ist es in der Branche üblich, bei der Berechnung der CO2-Emissionseinsparungen für erneuerbare Kraftstoffe den Standardreferenzwert für fossile Kraftstoffe (94 gCO2e/MJ) zum Vergleich heranzuziehen, weshalb wir ihn auch für die Berechnung der CO2-Einsparung für bp bioenergy HVO verwendet haben.  Die nachstehende Tabelle zeigt, wie die CO2-Einsparung bei verschiedenen Vergleichskraftstoffen variiert, wobei Annahmen zum durchschnittlichen Biodieseltyp und -gehalt zugrunde gelegt werden. Dies zeigt, dass die CO2-Einsparung sehr ähnlich ist, wenn man bp bioenergy HVO mit B7-Diesel und mit rein fossilem Diesel vergleicht. 

Kraftstoff

Kohlenstoffintensität (gCO2e/MJ)

Vergleichende CO2e Einsparung mit bp bioenergy HVO (%)

bp bioenergy HVO (Maximalwert) 

14.1 

N/A 

RED II Referenz rein fossiler Kraftstoff 

94 

85.0% 

B7-Diesel mit 7% FAME mit 11.55g CO2e/MJ 

88.6 

84.1% 

B7-Diesel mit 6.4% FAME mit 11.55g CO2e/MJ – geschätzt markttypisch  

89.1 

84.2% 

FAQ

Definition und Erläuterung von HVO
Was bedeutet HVO?
HVO ist ein englisches Akronym und steht für Hydrotreated Vegetable Oil (Deutsch: hydriertes Pflanzenöl). 
bp bioenergy HVO wird aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt. Mögliche verwendete Rohstoffe sind aufgeführt in Anhang IX, Teil A oder B der „Renewable Energy Directive“ (RED II 2018/2001), wie z. B. Altspeiseöl. 
Sowohl HVO als auch E-Fuels sind als sogenannte XTL-Kraftstoffe eingestuft. E-Fuels werden vollständig aus grünem Wasserstoff und Kohlendioxid synthetisiert. HVO hingegen wird aus erneuerbaren biogenen Rohstoffen, wie z.B. Altspeiseöl,  hergestellt.  
Das Kürzel XTL steht für "X To Liquid" und beschreibt die Umwandlung verschiedener Ausgangsmaterialien in flüssige Energieträger. Das „X“ ist der Platzhalter für verschiedene Rohstoffe, aus denen der Kraftstoff gewonnen wird. Die Endprodukte unterliegen den Anforderungen der ÖNORM EN 15940. Diese Norm legt auch fest, wie Zapfsäulen gekennzeichnet sein müssen, um den Kraftstofftyp anzugeben. Darüber hinaus müssen diese Kennzeichnungen auch auf dem Tankdeckel oder Tank des Fahrzeugs vorhanden sein, um die Kompatibilität des Kraftstoffs anzuzeigen.
In der für HVO relevanten EU-Vorschrift Renewable Energy Directive (RED II 2018/2001) wird "Massenbilanzierung" als ein Berechnungssystem beschrieben, das a) die Beimischung von Mengen relevanter Rohstoffe oder Kraftstoffe mit unterschiedlichen Nachhaltigkeitsmerkmalen ermöglicht (im Folgenden "Gemisch"); b) vorsieht, dass die Nachhaltigkeitsmerkmale der dem Gemisch zugesetzten Mengen anderen Mengen zugeordnet werden können, die dem Gemisch entzogen werden; und c) verlangt, dass die Nachhaltigkeitsmerkmale, die der Summe der aus dem Gemisch entnommenen Mengen zugeordnet werden, die gleichen und in den gleichen Mengen sind wie die Nachhaltigkeitsmerkmale, die der Summe der dem Gemisch zugesetzten Mengen zugeschrieben werden.
Nein. Wie bei Diesel führt die Verbrennung von bp bioenergy HVO zu Kohlendioxid (CO2) und anderen Emissionen am Auspuff eines Fahrzeuges. Allerdings werden die Emissionen aus der Verbrennung von erneuerbaren Kraftstoffen in der üblichen Kohlenstoffbilanzierung nicht berücksichtigt, da sie während des gesamten Lebenszyklus des Kraftstoffs keinen Nettobeitrag zum CO₂-Ausstoß in der Atmosphäre leisten.
Das 'e' steht für „equivalent“, also in Deutsch äquivalent. CO2 ist nicht das einzige Treibhausgas (THG); bei der Herstellung und Verbrennung von Brennstoffen können auch andere THG wie Stickoxide (NOx) und Methan (CH4) in geringen Mengen emittiert werden. In Übereinstimmung mit den üblichen Berichterstattungspraktiken werden die Emissionen all dieser Treibhausgase summiert und in CO2-Äquivalenten (CO2-äquivalent oder CO2e) unter Bezugnahme auf ihr globales Erwärmungspotenzial ausgedrückt.
Nutzen von HVO
Warum sollte ich bp bioenergy HVO kaufen?
  • Mindestens 85 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilem Diesel*
  •  bp bioenergy HVO kann dazu beitragen, dass Vorgaben zur Reduzierung von CO2-Emissionen von Geschäftspartner:innen eingehalten werden können
  • Keine technische Anpassung der Fahrzeuge nötig** 
  • bp bioenergy HVO ist mit ÖNORM EN590-Diesel mischbar und kann im Rahmen von  Wechselbetankungen genutzt werden
  • Mit ACTIVE Technology zum Schutz des Motors  

 

* Wir berechnen die CO2-Einsparung von der Kraftstoffherstellung bis zum Endverbrauch durch Kund:innen ("Well-to-Wheel") gemäß Artikel 31 Absatz 1 Buchstabe (b) oder (c) der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) auf Massenbilanzbasis unter Verwendung des Referenzwerts 94 g CO2/MJ für fossile Kraftstoffe. 
 
**Geeignet für Diesel-Fahrzeuge und Diesel-Motoren, die vom Hersteller für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen gemäß den Herstellerrichtlinien zugelassen sind. 
Nein. Wie bei Diesel führt die Verbrennung von bp bioenergy HVO zu CO2 - und anderen Emissionen am Auspuffrohr des Fahrzeugs. Allerdings werden die Emissionen aus der Verbrennung von erneuerbaren Kraftstoffen in der üblichen Kohlenstoffbilanzierung nicht berücksichtigt, da sie während des gesamten Lebenszyklus des Kraftstoffs keinen Nettobeitrag zum CO2-Ausstoß in der Atmosphäre leisten.  
Kund:innen können sich im bp Kundenportal anmelden, um ein Biokraftstoff-Informationsblatt zu erhalten, aus dem hervorgeht, wie viel CO2-Emissionen sie im Vergleich zu fossilem Diesel durch den Kauf von bp bioenergy HVO mit einer bp Tankkarte eingespart haben.
Alle Kraftstoffe von bp inklusive bp bioenergy HVO verfügen über ACTIVE Technology. Sie wurde entwickelt, um bestehende schädliche Ablagerungen von kritischen Motorkomponenten, wie z. B. Einspritzdüsen, zu entfernen und zu verhindern, dass sich neue Rückstände bilden.
Anwendung von HVO
Ist bp bioenergy HVO mit allen Dieselfahrzeugen, z.B. älteren Lkw, kompatibel?
bp bioenergy HVO erfüllt die Spezifikation ÖNORM EN 15940 und kann ohne Änderungen in Dieselfahrzeugen verwendet werden, die seitens des Herstellers für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen freigegeben sind. Deshalb sind bp bioenergy HVO Zapfsäulen wie vom Gesetzgeber gefordert mit „XTL“ gekennzeichnet. Seit Oktober 2018 sollten Fahrzeug-Hersteller ein entsprechendes „XTL-Zeichen“ auf der Innenseite des Tankdeckels von Fahrzeugen, die für die Verwendung von bp bioenergy HVO zugelassen sind, angebracht haben. Fahrzeuge, die vor diesem Datum hergestellt wurden, können mit bp bioenergy HVO kompatibel sein, sind aber nicht gekennzeichnet. Wenn Sie Zweifel an der Kompatibilität Ihres Fahrzeugs mit bp bioenergy HVO haben, wenden Sie sich bitte vor der Verwendung an Ihren Fahrzeughersteller. bp bioenergy HVO wird an einer wachsenden Zahl von bp Standorten erhältlich sein. bp bioenergy HVO wird jedoch nur an Lkw-Hochgeschwindigkeitszapfsäulen angeboten. Es wird vorerst nicht an den Zapfsäulen für Pkw verkauft.
Die Zapfpistole und der Schlauch werden die gleichen sein wie bei Dieselkraftstoff, allerdings wird die Produktkennzeichnung an der Zapfsäule eine andere Farbe haben und die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung „XTL“ tragen. Die Zapfsäule ist nur für die Betankung von Lkw und Bussen zugelassen. 
Wenn Ihr Fahrzeug vom Hersteller für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen zugelassen ist, kann bp bioenergy HVO als vollständiger Ersatz für Diesel, aber auch im Rahmen von Wechselbetankungen und somit auch in Kombination mit bereits vorhandenem Diesel im Fahrzeugtank eingesetzt werden.
bp führt bp bioenergy HVO im Jahr 2024 zunächst an acht Autobahnstationen für Bus- und LKW-Kund:innen an Hochleistungszapfsäulen ein. Ziel ist es, einen Versorgungskorridor auf den wichtigen Transitrouten innerhalb Österreichs bereitzustellen. Je nach Nachfrage und Kundenakzeptanz wird unser bp bioenergy HVO Angebot auf andere Standorte des bp Netzwerks ausgeweitet.
Aufgrund der geringeren Energiedichte von bp bioenergy HVO kann es unter Umständen zu einem geringfügigen Anstieg des Kraftstoffverbrauchs im Vergleich zu konventionellem Diesel gem. EN 590 kommen.  
bp bioenergy HVO erfüllt alle Anforderungen nach ÖNORM EN 15940 und wird ganzjährig in verbesserter Winterqualität bereitgestellt.
bp bioenergy HVO ist nur für Fahrzeuge und Motoren geeignet, die vom Hersteller für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen gemäß den Richtlinien des Herstellers zugelassen sind. Kund:innen sollten sich bei ihrem Hersteller erkundigen, was zu tun ist, wenn sie versehentlich bp bioenergy HVO getankt haben und das Fahrzeug nicht für die Verwendung von EN 15940-Kraftstoffen zugelassen ist. 
Aus technischen Gründen können die Tankkarten von UTA, DKV und LOGPAY vorerst nicht zum Bezug von bp bioenergy HVO genutzt werden. Wir werden über die bp Homepage darüber informieren, sobald die Nutzung von weiteren Tankkarten möglich ist.