Im Mittelpunkt der Forderungen von FuelsEurope standen die Punkte Wettbewerbsfähigkeit und Planbarkeit. John Cooper, Generalsekretär von FuelsEurope, erläuterte den zunehmenden Wettbewerbsdruck auf die europäischen Raffineriestandorte durch den Bau neuer Raffinerien außerhalb der EU. Umso wichtiger sei es, dass die Wettbewerbsfähigkeit nicht durch einseitige europäische Belastungen, beispielsweise durch die anstehende Reform des europäischen Emissionshandelssystems, weiter eingeschränkt werde.
EU-Kommissar Arias Cañete betonte, dass Raffinerien eine wichtige Rolle sowohl für die europäische Versorgungssicherheit als auch für das Erreichen der ambitionierten Klimaziele spielen werden. Europäische Raffinerien hätten hier eine Technologieführerschaft bei der Implementierung von Innovationen zur Verbesserung der Raffinerieprozesse und zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen.
Einen weiteren Diskussionsschwerpunkt bildeten Maßnahmen, um die europäischen Raffineriestandorte zukunftsfähig zu machen. Genannt wurden unter anderen
Einigkeit herrschte darüber, dass die europäischen Raffinerien auch künftig einen bedeutenden Beitrag zur Versorgungsicherheit innerhalb Europas spielen werden.